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Zystenoperationen

Kieferzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume im Kieferknochen oder im Weichgewebe des Mundraums mit unterschiedlichen Ursachen. Kieferzysten sind gutartig, sollten aber, da sie einen möglichen Entzündungsherd darstellen und weil sie im Lauf der Zeit wachsen, entfernt werden. Je nach Größe der Zyste kann sie außerdem benachbartes Gewebe und Nerven schädigen oder zu Verformungen des Kieferknochens führen.

  • Entfernung der Kieferzyste (Zystektomie): Zur Entfernung der Zyste ist meist eine örtliche Betäubung ausreichend. Der durch die Zystenentfernung entstandene Hohlraum füllt sich entweder durch natürliche Heilungsprozesse mit neuem Knochengewebe oder wird durch Knochenersatzmaterial aufgefüllt.
  • Zystostomie (Eröffnung der Zyste): Unter Umständen wird die Zyste lediglich geöffnet. Dabei wird ein äußerer Zugang zur Zyste geschaffen durch den die enthaltene Flüssigkeit abfließt. Der Druck im Inneren der Zyste nimmt ab, das Wachstum wird gestoppt.

Der Hohlraum bildet sich in der Regel durch das natürliche körpereigene Knochenwachstum langsam zurück. Unter Umständen werden die verbliebenen Zystenreste bei einem späteren Eingriff entfernt.

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